• Komplementäre Medizin

    Die alternativen Behandlungsmethoden als Ergänzung zur klassischen Medizin.

Zum Bereich „komplementäre Medizin“ gehören Behandlungsmethoden wie die Vitalwellen-, Andullation- oder Infusionstherapie, die sich als Ergänzung zur Schulmedizin verstehen.

Vitalwellen-Therapie

Durch spezielle Ultraschallwellen wird das menschliche Gewebe bei einer Frequenz von ca. 900.000 Schwingungen/Sek. auf Zellebene massiert. Gleichzeitig werden pflanzliche und homöopathische Substanzen eingebracht. Die Wirkstoffe werden auf diese Weise gezielt an den Ort transportiert, für den sie bestimmt sind. Dadurch wird der Pischinger-Raum (das extrazelluläre Gewebe) gelöst und die Regulationsstarre nach Pischinger beeinflusst.

Die möglichen Auswirkungen im Überblick:

  • Haut- und Bindegewebsmassage
  • Zellstoffwechsel
  • entsäuert das Bindegewebe
  • in der Muskulatur werden Blockaden gelöst
  • fördert den Abtransport von Schlacken und Giftstoffen
  • Förderung der Durchblutung
  • bessere Sauerstoff- und Nährstoffversorgung

(Angaben vom Hersteller und eigene Erfahrungen aus der täglichen Praxisarbeit)

Andullationstherapie

Seit dem 01.11.2014 wird diese Therapieform auch in der Praxis Köln angewendet.

Die Andullationstherapie findet ihre Zugehörigkeit in der physikalischen und medicomechanischen Behandlung mittels orthopädischer Lagerungsapparate. Durch die Wirkprinzipien kann es möglich sein, dass folgende fünf Aspekte beeinflusst werden können:

  • Durchblutung
  • Schmerzen
  • Lymphe
  • Verspannungen
  • Zellenergie ATP

Diese fünf gehören zu den Gemeinsamkeiten von akuten und chronischen Erkrankungen. 

Infusionstherapie

  • Mineralien (z. B. Magnesium)
  • Spurenelemente (z. B. Zink)
  • Vitamine (z. B. Vitamin B12, Vitamin C)
  • Homöopathika

sind Medikamente, die in der Infusionstherapie zum Einsatz kommen können.

In der Komplentärmedizin werden dem Patienten in der Praxis gezielt Infusionslösungen verabreicht, wodurch eine schnellere und stärkere Wirkung erreicht werden kann. Die hier zum Einsatz kommenden Medikamente können in therapeutischen Dosierungen verabreicht werden, denn diese Mengen sind durch eine orale Zufuhr nur schwer möglich.

Der Therapie kann eine Laboranalyse voraus gehen.

In bisherigen Anwendungen konnte Claus Amrhein beobachten, dass durch Kombination von Andullations- und Infusionstherapie eine deutlich bessere Wirkung der Medikamente erreicht werden kann.

Kinesiologisches Taping

1973 entwickelte der Japanische Chiropraktiker Kenzo Kase das so genannte Kinesiologische Taping. Inzwischen existieren verschiedene Techniken für die Bereiche Prophylaxe, Sportphysiotherapie, Sporttraumatologie, Schmerzmanagement, Orthopädie, Lymphologie, Neurologie, Innere Medizin, Gynäkologie, Podologie, Ergotherapie, Logopädie und Faszientherapie.

Neben dem Ihnen wohl bekannten Begriff Kinesio Taping findet man inzwischen auch folgende Bezeichnungen von weiteren, kinesiologischen Taping-Methoden: Medi-Taping®, Pain Relief Technique (BSN medical), Aku-Taping, Pinotaping, Dolo-Taping, Flexotaping u. a. Eines ist aber allen gemein: Es ist eine (medikamentenfreie) Therapieform, die bei muskulären Beschwerden unterstützend angewendet werden kann.

Es handelt sich um ein spezielles selbstklebendes Band (K-Tape, MEDI-Tape), das zur Unterstützung nach einer osteopathischen Therapie oder einer anderen Therapie eingesetzt werden kann, um die nachhaltige Wirkung der Therapie zu ermöglichen. Das Tape bewirkt auf Grund seiner enormen Elastizität eine weiterhin uneingeschränkte Beweglichkeit des Patienten und kann einen kontiunierlichen Massagereiz an der aufgebrachten Stelle erreichen.

Zugleich gibt es Ihnen ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit. Es kann eine Reduzierung der Schmerzen erreichen, fördert möglicherweise  die Durchblutung und begünstigt dadurch die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers. Die verschiedenen Farben dieser Bänder orientieren sich an der Farblehre. Die jeweiligen Eigenschaften der verschiedenen Farben unterstützen Funktion und Wirkung der Tapes. Zum Beispiel ist Blau kühlend und reduziert den Schmerz. Rot ist aktivierend und stärkend.

Blutegelbehandlung

Die Blutegeltherapie zählt zu den ältesten Therapieformen der Welt überhaupt. Schon im alten China und in Indien wurden Blutegel vor einigen tausend Jahren mit Erfolg eingesetzt, aber auch in Europa gibt es schon eine längere Tradition der „Ausleitungstherapien“. Zu diesen Ausleitungstherapien gehört auch der Blutegel.

Der Blutegel ist ein wechselwarmes Tier, welches auf Temperaturunterschiede sensibel reagiert und dadurch den Bahndlungsort von selbst findet.

Eine Entzündung des Gewebes  geht  immer mit lokalen Temperaturerhöhungen einher.

Blutegel werden in der naturheilkundlichen Praxis bei einer Vielzahl von Indikationen eingesetzt. Durch den Einsatz  haben  sie einen möglichen Einfluss auf die 5 Gemeinsamkeiten von chronischen und akuten Erkrankungen.

  • Schmerzen
  • Durchblutungsstörungen
  • Lymphflusstörungen
  • Energiemangel
  • Gewebeverspannung

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