• Alternative Medizin

    Behandlungsmethoden und diagnostische Konzepte als Alternative zu wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethoden der Medizin.

In der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) kann durch die Stimulation der Akupunkturpunkte und Meridiane der Fluss des „Qi“ (der Energie) beeinflusst werden. Eine Störung des Qi-Flusses kann sich in unterschiedlichen Krankheitsanzeichen äußern, z. B. einer schmerzende Muskulatur.

Durch diese Umsteuerungs- und Regulationstherapie können die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers aktiviert werden.

Akupunktur

Die Akupunktur ist eine wichtige Säule der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Das Wort Akupunktur kommt aus dem Lateinischen von acus, die Nadel, und punctio, das Stechen. Die Grundlage dieses Verfahrens bildet die traditionelle asiatische Vorstellung vom Körper, dass der Mensch von der Lebensenergie Qi durchflossen wird. Qi kann durch verschiedene Einflüsse, z. B. Stress, Kälte, falsche Ernährung oder psychische Faktoren, gestört werden.

In der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin wird durch das Einstechen von Akupunkturnadeln an bestimmten Punkten der Fluss des Qi (der Energie) gefördert. In der Akupunktur sind ca. 360 Punkte bekannt, welche auf Meridianen (Energiebahnen) liegen.

Moxa-Therapie

In China und vielen umliegenden Ländern wird das Moxa nicht nur zur Heilung angewendet, sondern auch zur Vorbeugung gegen Krankheiten. So besagt ein Sprichwort, dass keine weite Reise unternommen werden soll, ohne vorher das Qi durch Moxa angeregt zu haben.

Therapie mit der Moxazigarre

Hierbei wird eine Moxazigarre (in dünnes Papier gerollte Stangen aus Moxa) entzündet. Die glühende Spitze der Zigarre wird dann über dem Therapiepunkt auf ungefähr einen halben Zentimeter abgesenkt – es besteht zu keiner Zeit direkter Hautkontakt. Verspürt der Patient ein Hitzegefühl, wird die Zigarre kurz angehoben. Diese Prozedur wird wiederholt, bis die Haut am Therapiepunkt gerötet ist.

Wirkung

Bei der Moxibustion (Moxa-Therapie) verglimmen kleine Mengen von getrockneten, feinen Beifußfasern (Moxa) über bestimmten Therapiepunkten. In der traditionellen chinesischen Medizin regt Moxa den Flusse des Qi an und stärkt die Abwehrkräfte des Körpers.

Akupressur und die Tuina Massage

Diese manuelle Therapie der Traditionellen chinesischen Medizin entwickelte sich neben der Akupunktur.

Das chinesische Wort „TuiNa“ (推拏) setzt sich zusammen aus den Wörtern Tui = schieben/drücken und Na = greifen/ziehen.

Durch diese spezielle Massage und die manuellen Techniken können  Störungen der Meridiane und Akupunkturpunkte (Energieleitbahnen) gelöst werden und somit der Energiefluss Qi harmonisiert. Die TuiNa-Therapie kann gut bei Beschwerden in Muskulatur und Gelenken eingesetzt werden.

Schröpfen

Schröpfen kann bei einer Vielzahl von Beschwerden angewendet werden, die den Bewegungsapparat und auch die inneren Organe betreffen können.

Schröpfgläser (Schröpfköpfe)

Mithilfe von Unterdruck werden die sogenannten Schröpfgläser oder Schröpfköpfe direkt auf die Haut gesetzt. Der Unterdruck wird erreicht, indem die Luft im Schröpfkopf erwärmt wird.

Schröpfkopfmassage

Bei einer Schröpfkopfmassage – auch bekannt als Saugwellenmassage – wird das Schröpfglas auf zuvor eingeölter Haut gesetzt und über eine bestimmte Region hin und her geschoben. Dies hat eine deutlichere durchblutungsfördernde Wirkung als eine klassische Massage.

Klopf-Therapie

Die Klopf-Therapie ist ein Verfahren, welche ein Bestandteil der chinesischen TuiNa-Therapie ist. Hierbei werden spezielle Akupunkturpunkte durch „Beklopfen“ mit den Fingern zur Harmonisierung des Qi (Energie)-Flusses stimuliert. Die speziellen Punkte können nicht nur einen Einfluss auf körperliche Beschwerden haben, sondern auch einen möglichen Einfluss auf den emotionalen/psychologischen Aspekt des Akupunkturpunktes berücksichtigen.

Dadurch können z. B. emotionale Blockaden beeinflusst werden.

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